VORGEHEN

Futur2 HR-Beratung für den Mittelstand, Lydia von Gagern

Standortbestimmung: Wie funktioniert Ihre Personalarbeit? Welche Bereiche laufen gut, welche weniger gut? Welche Themen wollen Sie neu entwickeln? Durch Interviews mit den Führungskräften lässt sich hier ein umfassendes Bild zeichnen, welches um so mehr Facetten zeigt, je mehr Stimmen gehört werden. Mit Hilfe von strukturierten Interviews können wir exakt bestimmen, welche Bereiche am dringendsten bearbeitet werden müssen. Eine korrekte Standortbestimmung ist die grundlegende Voraussetzung für die weiteren Schritte, insbesondere für die Ziel- und Ressourcenplanung.

Zielplanung: Was genau wollen Sie erreichen? Welche konkreten Ergebnisse erwarten Sie? Bis wann soll das Thema abgeschlossen sein? Sinnvoll ist es, mit einem Schwerpunktthema zu beginnen und nicht zu viele Baustellen zur gleichen Zeit zu bedienen. Das Projektziel wird genau definiert, positiv, konkret und überprüfbar formuliert und gibt während des gesamten Prozesses die Richtung klar vor. Es wird somit verbindlich und kann nur aus wichtigem Grund geändert werden. Der Zeitrahmen wird geklärt. Mit einer klaren Zielplanung stärken Sie das Vertrauen als wichtige Voraussetzung für den Erfolg.

Ressourcenplanung: Welche personellen, finanziellen und räumlichen Ressourcen stehen zur Verfügung, die nicht für die Grundlasten des operativen Tagesgeschäfts benötigt werden? Wie sieht der Zeitplan aus? Müssen externe Leistungen hinzugekauft werden? Oft bietet es sich an, ein Projektteam interdisziplinär zusammenzustellen. Es ist außerdem ratsam, die von der Veränderung am meisten betroffenen Mitarbeiter einzubinden. Mit Hilfe einer sorgfältigen Ressourcenplanung lassen sich Termine und Aufgaben effizient und übersichtlich organisieren sowie die Kosten abschätzen.

Umsetzung: In dieser Hauptprojektphase werden unter meiner Leitung im Team die Maßnahmen, Prozesse, Tools etc. entwickelt und mit den verschiedenen Stakeholdern abgestimmt, um die vorab festgelegten Ziele zu erreichen. Dabei werden sie soweit ausdetailliert und finalisiert, dass sie im Anschluss unmittelbar implementiert werden können. In dieser Phase ist eine kontinuierliche Kommunikation mit dem Auftraggeber und den anderen Stakeholdern besonders wichtig. Dies erfolgt generell zu den geplanten Abstimmungsterminen.

Erfolgskontrolle: Konnten die gewünschten Ziele mit den zur Verfügung stehenden Mitteln und innerhalb des Zeitplanes erreicht werden? Erfolgskontrolle erfolgt nicht nur zum Schluss: Auch die Teilziele zwischendurch werden immer wieder mit der Zielsetzung verglichen, um rechtzeitig auf Abweichungen, Verzögerungen oder Budgetüberschreitungen reagieren zu können. Zum Abschluss des Projektes wird ein Projektbericht erstellt, der alle wichtigen Schritte dokumentiert, die Ergebnisse festhält und mögliche Verbesserungspotenziale für zukünftige Projekte aufzeigt.

 


Ich halte mich an die Empfehlungen der europäischen Beratungsnorm DIN EN 16114 für Unternehmensberatungsdienstleistungen. Zweck der Vorgabe ist, dass Unternehmensberatungsprozesse nach klar definierten Schritten ablaufen und auf diesem Weg mehr Beratungsqualität und Transparenz sichergestellt sind. So ist im Normenwerk unter anderem festgelegt, dass bestimmte Werte wie bspw. die Verpflichtung zur kontinuierlichen Verbesserung, Effizienz, Qualität, Vertraulichkeit und Ehrenhaftigkeit in der Beratung eingehalten werden.
Der Einsatz der Norm ist nicht an Audits oder an Zertifizierungen gebunden.

 

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